Jagdgesetz-Referendum
Luchs, Biber, Graureiher und Wolf in Gefahr
Helfen Sie mit, das missratene Jagdgesetz zu stoppen. Der Schutz wildlebender Tiere wird geschwächt statt verbessert. Unterschreiben Sie jetzt das Referendum.
Die Revision des eidgenössischen Jagd- und Schutzgesetzes schiesst weit über das ursprüngliche Ziel des pragmatischen Umgangs mit dem Wolf hinaus. Abschüsse geschützter Tiere werden möglich – ohne dass sie je Schäden angerichtet haben. Einfach, weil sie da sind. Ein Nein gegen dieses missratene Jagdgesetz verhindert, dass seltene Säugetiere und Vögel in der Schweiz noch mehr unter Druck geraten.
Der Schutz wildlebender Tiere wird geschwächt statt verbessert. Das ist auf den Punkt gebracht der Effekt der missratenen Revision des Schweizer Jagdgesetzes. Weil die Revision nicht – wie eigentlich geplant – auf den Umgang mit dem Wolf beschränkt wurde, wird jetzt auch der Schutz von Biber, Graureiher oder Höckerschwan und anderer geschützter Tierarten in Frage gestellt. Ein Paradigmenwechsel hat stattgefunden: vom kombinierten Schutz-, Regulierungs- und Jagdgesetz für wildlebende Säugetiere und Vögel zum einseitigen Jagd- und Abschussgesetz!
Unnötig sind die neuen Bestimmungen, weil die Kantone bereits mit dem geltenden Gesetz über den Abschuss geschützter Einzeltiere entscheiden können, falls diese übermässigen Schaden anrichten sollten. Die Kantone können – einfach mit Zustimmung des Bundes – sogar heute schon ganze Bestände regulieren. Darum braucht es ein Referendum, ein klares Nein zum missratenen Gesetzesentwurf – im Interesse von Biber, Graureiher, Luchs, Wolf und Co.
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Verein «Jagdgesetz NEIN» c/o Pro Natura
Dornacherstrasse 192
4018 Basel
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