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Mietpreis-Initiative

Für eine Senkung der Mieten in der Schweiz.

Sammlung, Schweiz

4’825 Unterschriften

In der Schweiz zahlen Mieterinn:en im Schnitt 360 Franken zu viel pro Monat – und das seit Jahren. Immobilien-Konzernen, Banken und Versicherungen profitieren von über 10 Milliarden Franken pro Jahr. Die Mietpreis-Initiative will die Mietpreise wieder auf das gesetzlich korrekte Niveau senken.

Darum braucht es die Mietpreis-Initiative:

1. Mieten müssen sinken
In den letzten 20 Jahren sind die Mieten in der Schweiz um fast 25% gestiegen – deutlich stärker als die Löhne. Für die meisten Menschen ist die Miete der grösste Ausgabenposten. Die Mietpreis-Initiative sorgt dafür, dass Mietpreise wieder auf das gesetzlich korrekte Niveau zurückfinden.

2. Immobilien-Konzerne dürfen nicht länger abkassieren
Heute werden immer mehr Wohnungen als Renditeobjekte missbraucht. Grosskonzerne wie UBS oder Mobimo verlangen zu hohe Mieten – obwohl die gesetzlichen Vorgaben das verbieten. Die Initiative setzt diesen missbräuchlichen Profiten ein Ende und schützt damit Mieterinnen und Mieter.

3. Mietpreise müssen endlich überprüft werden
Das Gesetz schreibt vor, dass Mieten sich an den effektiven Kosten der Immobilie und einer begrenzten Rendite orientieren sollen. Doch das wird kaum kontrolliert. Die Initiative verlangt eine automatische und regelmässige Überprüfung der Mietpreise – damit das Mietrecht nicht länger toter Buchstabe bleibt.

Wohnen ist ein Grundbedürfnis – keine Geldmaschine. Die Mietpreis-Initiative macht Schluss mit den missbräuchlichen Mieten. Für faire Mieten. Für mehr Kaufkraft. Für uns alle.

👉 Unterschreibe jetzt die Mietpreis-Initiative!

Bitte Unterschriftenbögen so bald wie möglich einreichen.

Initiativtext

Eidgenössische Volksinitiative «Ja zum Schutz vor missbräuchlichen Mieten (Mietpreis-Initiative)»

Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert:

Art. 109 Abs. 1bis und 1ter

Abs. 1bis Ein Mietzins ist missbräuchlich, wenn er die tatsächlichen Kosten für die Mietsache zuzüglich einer angemessenen Rendite übersteigt oder wenn er auf einem übersetzten Kaufpreis beruht.

Abs. 1ter Die Mietzinse müssen automatisch und regelmässig überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Eine Überprüfung findet auch auf Verlangen der Mieterschaft statt.

Komitee

Jaqueline Badran, 8037 Zürich; Patrizia Bernasconi, 4051 Basel; Pablo Blöchlinger, 8640 Rapperswil; Sarah Brutschin, 4052 Basel; Céline Dellagana-Rabufetti, 6677 Aurigeno; Christian Dandrès, 1224 Chêne-Bougeries; Xavier Daniel, 6702 Claro; Julia Huguenin-Dumittan, 2300 La Chaux-de-Fonds; Daniel Gähwiler, 6003 Luzern; Jessica Jaccoud, 1149 Berolle; Lorenz Keller, 8200 Schaffhausen; Marie Levrat, 1628 Vuadens; Pierre-Yves Maillard, 1020 Renens; Monika Maire-Hefti, 2316 Les-Ponts-de-Martel; Lisa Mazzone, 1203 Genève; Béatrice Métraux, 1041 Bottens; Sophie Michaud Gigon, 1004 Lausanne; Edith Siegenthaler, 3007 Bern; Carlo Sommargua, 1205 Genève; Larissa Steiner, 8003 Zürich; Michael Töngi, 6010 Kriens; Adriano Venuti, 6932 Lugano-Breganzona; Manuela Weichelt, 6300 Zug; Cédric Wermuth, 4800 Zofingen

Unterstützende

Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz (MVS)
Vereinigung zur Verteidigung der Rechte der Rentnerinnen und Rentner (AVIVO)
Schweizerischer Gewerkschaftsbund (SGB)
Verband der Geschäftsmieter
Caritas Schweiz
Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SPS)

Spenden

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Kontakt

Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz (MVS)

Monbijoustrasse 61

3007 Bern

Mietpreis-Initiative

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